Auf und nieder
Federflaum . . .
Ruhig geht die bausche Brust
voll Vertrauen ein und aus.
Deine Wahl macht mich bewußt,
kann dich schlafen seh`n.
Auf und nieder
Nest im Baum . . .
meines anstudierten Nichts -
ruhst hier meistens,
angesichts
deiner kreahohen Flüge,
seien die Pausen dir.
Auf und nieder
Klangessaum . . .
Deiner Bahnen Wunder schaffen
Spektren neuer Formationen.
Geister, die in Töne schlüpfen,
später dann in Noten wohnen . . .
atemtiefes Traumgefieder.
Auf und nieder
wogend Raum . . .
Aura zweigend Harmonien,
komponierte Diamanten . . .
Danke, deinen Energien.
Lass die Weisen wachsen.
Auf und nieder
Federflaum,
kann dich schlafen seh`n . . .
. . .bis Collage des Morgenfluges,
bis du Vogel meiner Lieder,
mich zwingst ans Klavier zu geh`n . . .
Federflaum, mein Federflaum,
kann dich schlafen seh`n.
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Also, ich trage ja immer noch meine Maske,
weil der Virus ist ja nicht verreist!
Selbst zu Hause ich drauf achte,
gerade vor dem Spiegel wirds mir heiß!
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]