Auf und nieder
Federflaum . . .
Ruhig geht die bausche Brust
voll Vertrauen ein und aus.
Deine Wahl macht mich bewußt,
kann dich schlafen seh`n.

Auf und nieder
Nest im Baum . . .
meines anstudierten Nichts -
ruhst hier meistens,
angesichts
deiner kreahohen Flüge,
seien die Pausen dir.

Auf und nieder
Klangessaum . . .
Deiner Bahnen Wunder schaffen
Spektren neuer Formationen.
Geister, die in Töne schlüpfen,
später dann in Noten wohnen . . .
atemtiefes Traumgefieder.

Auf und nieder
wogend Raum . . .
Aura zweigend Harmonien,
komponierte Diamanten . . .
Danke, deinen Energien.
Lass die Weisen wachsen.

Auf und nieder
Federflaum,
kann dich schlafen seh`n . . .

. . .bis Collage des Morgenfluges,
bis du Vogel meiner Lieder,
mich zwingst ans Klavier zu geh`n . . .

Federflaum, mein Federflaum,
kann dich schlafen seh`n.


© Ralf Risse


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